Airpaq steht für Funktionalität, Nachhaltigkeit und Kreativität. Die trendigen, einzigartigen Rucksäcke bestehen hauptsächlich aus recycelten Materialien und werden unter fairen Bedingungen in Europa hergestellt. Sie sind nicht nur echte Hingucker, sondern sehr robuste Rucksäcke für den täglichen Einsatz.
Der Airpaq – Das Original
Der Airpaq ist das ursprüngliche Produkt der Marke und ihr Flaggschiff. Die Airpaqs sind Rucksäcke, die hauptsächlich aus recycelten Autoteilen vom Schrottplatz bestehen. Airbags, Sitzgurte und Gurtschlösser werden aus schrottreifen Autos ausgebaut und zu einzigartigen und robusten Rucksäcken verarbeitet. Die besondere Form und die Upcycling Optik verleihen den Airpaqs ihr besonderes Etwas. Durch die Verarbeitung von Teilen verschiedenster Hersteller, Fahrzeugtypen und Baujahren ist jeder Airpaq ein absolutes Unikat.
Der Außenbeutel der Airpaqs besteht aus recycelten Airbags, das Rückenteil aus geflochtenen Sitzgurten und der Verschluss aus einem wiederverwendeten Gurtschloss. Die Airpaqs sind in zwei verschiedenen Größen und unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich. Der Airpaq 2.0 hat ein Fassungsvermögen von bis zu 21 Litern, der Airpaq BIQ fasst sogar bis zu 35 Liter.
Durch das praktische Rolltop lässt sich der Airpaq nicht nur sicher verschließen, sondern auch leicht in der Größe variieren. Mit einer Vielzahl an praktischen Innenfächern, Außentaschen und Gurten lässt sich der Inhalt problemlos organisieren und viele kleinere und größere Gegenstände gut zugänglich im oder am Rucksack verstauen.
Entstehungsgeschichte des Airpaq
Die Idee für den Airpaq entstand 2015 in Rotterdam, als die beiden Studenten Adrian Goosses und Michael Widmann ihr Masterstudium in “Strategic Entrepreneurship“ begannen. Ein Recyling-Projekt für einen gemeinsamen Kurs führte sie auf der Suche nach Inspiration zu einem Schrottplatz. Dort stießen sie auf einen alten Airbag und waren sofort von der Haptik, der Qualität und der Robustheit des Stoffes fasziniert. Die Idee daraus einen Rucksack zu nähen war geboren.
Zusammen mit dem Airbag, Sitzgurten und noch einigen anderen Materialien aus einem alten Auto fertigten sie noch am selben Abend einen Prototyp an, welchen sie am nächsten Tag ihrem Kurs präsentierten. Der Prototyp des Airpaqs kam bei Kommilitonen und Professoren so gut an, dass sie nicht mehr von der Idee lassen konnten. Das Projekt Airpaq begleitete sie während ihres restlichen Studiums durch viele Kurse, wodurch sie wichtiges Feedback und Kontakte sammelten und eine gute Basis für ihre Selbstständigkeit schafften.
Nach Abschluss des Studiums konnte es endlich losgehen. Adrian Goosses und Michael Widmann gründeten nun offiziell ihr Unternehmen Airpaq, finalisierten den Prototypen, suchten einen verlässlichen Produktionspartner und begannen mit der Produktion. Das Produktsortiment beschränkte sich zunächst ausschließlich auf den Airpaq Rucksack. Doch durch die Kreativität und das Engagement von Adrian, Michael und ihren Mitarbeitern sind mittlerweile bereits einige weitere Produkte dazugekommen. Derzeit umfasst das offizielle Sortiment Rucksäcke, Caps, Beutel, Bauchtaschen und Behelfsmasken. Doch ein Ende der Kreativität ist noch lange nicht in Sicht.
Airpaq – Fair, umweltschonend und nachhaltig
Bei Airpaq werden faire Arbeitsbedingungen, Qualität und Nachhaltigkeit großgeschrieben. Dass ein Unternehmen, welches sich auf Upcycling Produkte spezialisiert hat, großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, versteht sich von selbst. Doch auch fairer und bestmögliche Arbeitsbedingungen gehören zur Airpaq Philosophie. Denn in den Augen der Geschäftsführer ist echte Nachhaltigkeit nur dann möglich, wenn gleichzeitig aktiv gegen Armut vorgegangen wird. Alle Partner von Airpaq werden daher auf dieser Grundlage sorgfältig ausgewählt.
- Faire Arbeitsbedingungen bei Airpaq und den Produktionspartnern
Alle Produktionsstätten von Airpaq befinden sich in Rumänien, wo aufgrund der EU-Mitgliedschaft hohe Standards, wie Mindestlohn, Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit gelten. Außerdem verfügen alle Produktionspartner von Airpaq über ISO9000 und SA8000 Zertifizierungen, für welche unter anderem faire und sozial vertretbare Arbeitsbedingungen geprüft werden. Zudem verbringen die beiden Geschäftsführer selbst viel Zeit in den Produktionsstätten und arbeiten während der Produktentwicklung eng mit den Mitarbeitern der Näherei vor Ort zusammen. - Hohe Qualitätsstandards
Qualität bedeutet Langlebigkeit und somit Nachhaltigkeit. Je länger ein Produkt genutzt werden kann, desto seltener muss es ersetzt werden und schont dadurch wertvolle Ressourcen. Die Hauptbestandteile der Airpaq Produkte, wie Airbags, Sicherheitsgurte und Gurtschlösser müssen den extremen Kräften, die bei Autounfällen auftreten widerstehen können, weshalb sie per se von höchster Qualität und äußerst strapazierfähig sind. Um der Widerstandfähigkeit dieser Ausgangsmaterialien Rechnung zu tragen, werden auch Reißverschlüsse, Futter, Nähgarne etc. mit großer Sorgfalt ausgewählt, um die hohe Qualität der fertigen Airpaqs zu erhalten. Diese Sorgfalt findet sich nicht nur in der Auswahl der Materialien, sondern natürlich auch in der hochwertigen Verarbeitung. - Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeit endet bei Airpaq jedoch nicht beim Upcycling. Auch die Wahl der Produktionsstätten, der Produktionsarten und die Optimierung der Transportwege spiegelt den Fokus auf Nachhaltigkeit wider. Alle produktionsrelevanten Partner von Airpaq haben ihren Sitz in Rumänien. Dadurch entfallen unnötig lange Transportwege der Ausgangsmaterialien zur Produktionsstätte und schließlich der fertigen Produkte zum Hauptabsatzmarkt. Neben den bereits sehr strengen Umweltschutzstandards der EU geht Airpaq noch darüber hinaus, indem sie mit Partnern zusammenarbeiten, die ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit legen und gemeinsam mit Airpaq die Prozesse immer weiter optimieren, um einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.